Will man Kompostieren, um eigene Komposterde herzustellen, stellt sich die Frage: Welche Kompostformen gibt es überhaupt? Welchen Kompostbehälter sollte man wann zum Kompostieren nutzen und welcher Komposter ist der richtige und beste?
Die Antwort ist: Das kommt darauf an – wie so oft im Leben 😉 Und zwar kommt es darauf an…
Wir wohnen auf dem Weg zum Wertstoffhof unserer Gemeinde und beobachten jede Woche, wie Massen an Rasenschnitt und Heckenschnitt dorthin gebracht werden. Häufig kaufen dieselben Gartenbesitzer*innen später Kunstdünger oder Komposterde für ihre Flach- und Hochbeete.
Mit einem eigenen Kompost im Garten lassen sich diese Fahrten (und die damit verbundenen CO2-Emissionen) und natürlich auch einiges an Geld sparen. Und nicht zuletzt hast du selbst in der Hand, was auf dem Kompost und später als Humus in der Erde landet.
Trotzdem kann oder möchte nicht jede*r einen eigenen Kompost anlegen, denn in kleinen Gärten mag es am Platzbedarf scheitern oder die Angst vor unangenehmen Gerüchen abschrecken.
In diesem Beitrag wollen wir die Basics beschreiben, Kompostieren für Anfänger eben. Denn viele Gartenneulinge (Kompostneulinge) haben Fragen über Fragen im Kopf, die wir hoffentlich im Folgenden beantworten können.