Als die Stiftung Warentest vor einigen Jahren verschiedene Komposter untersucht hat, kam sie zu dem Ergebnis, dass für die Mehrzahl der Gartenbesitzer ein einfacher Holzkomposter völlig ausreichend ist. Man kann einen Komposter aus Holz kaufen oder mit etwas Geschick als DIY-Projekt umsetzen. Sie sind in der Regel günstig und Holz als Naturmaterial ist gesundheitlich unbedenklich. Darüber hinaus verbirgt Holz die Abfälle besser als z.B. ein Komposter aus Draht, und passt generell optisch gut in die meisten Gärten. Außerdem lässt sich ein Kompostsystem mit mehreren Kammern einfach umsetzen, indem mehrere gleichgroße Kompostbehälter nebeneinander gestellt werden.
Komposter aus Holz mit Deckel
Ein Holzkomposter mit Deckel kann für besonders exponierte Standorte (Zugluft, Sonne, …) eine gute Wahl sein. Die Rotte wird durch den Deckel jedoch nicht beschleunigt, da es sich trotzdem um einen offenen Komposter handelt.